Vielen Dank an die zahlreichen Gruppen, die sich beworben haben!
Die Resonanz war riesig und die Auswahl denkbar schwer.
Diejenigen, die es dieses Mal leider nicht in unser Lineup geschafft haben, können sich gerne zu unserem 10. Jubiläum 2022 wieder bewerben.
An dieser Stelle gibt´s ab sofort unsere neue Spotify-Playlist "SEEPOGO #9 - 2020/21" zum Einstimmen und
Auswendiglernen der Texte. Natürlich wird die Liste auch bald mit den Bands erweitert, die zum Warmup noch dazu kommen.
Erst Mitte des letzten Jahres gegründet, kann man Young Hurts getrost als echten Newcomer bezeichnen - wenngleich die fünf Frankfurter bereits in verschiedenen Punk/Hardcore/Indie-Bands ihre Erfahrungen gemacht haben.
So erklärt sich auch, dass Young Hurts ihre musikalische Inspiration aus den Bereichen Grunge, Hardcore, Alternative und Indie ziehen, was ihren Sound erfrischend vielfältig macht.
Aggressive, kraftvolle Vocals gepaart mit diffus verzerrten Gitarren und einem Sinn für coole Melodien. Wie gut dieser Mix zündet, werdet ihr im Juli live erleben.
Das Urgestein aus dem Limburger Kalkwerk hat im Laufe der 15 jährigen Bandgeschichte einen ganz eigenen Stil entwickelt, den man als „selbstironisch“, „anrüchig“ oder „oldschool“ bezeichnen kann. Die Musik der Vier lässt sich sicher noch mit tausend weiteren Attributen beschreiben – an „eingängig“ kommt man allerdings in keinem Fall vorbei.
Über all die Jahre haben sie eine beträchtliche Anzahl an Bühnen auf Festivals oder in Clubs bespielt. Am Lago Alfredo geben sie den Startschuss für das neunte SEEPOGO-Festival.
Gegenüber dem alteingesessenen Seepogo-Besucher muss man über Fatzke eigentlich kein Wort mehr verlieren. Nachdem sie zwischen 2016 und 2018 Stammgäste bei uns waren, kehren sie im Jahr ihres fünfjährigen Band-Jubiläums an den Lago Alfredo zurück. Allen, die die Weilburger noch nicht gesehen haben, sei zunächst einmal gesagt: Da habt ihr ordentlich was verpasst! In der Region haben sie sich dank ihrer authentischen, kompromisslosen Musik einen Namen gemacht. Der melodische Punkrock, der immer wieder mit poppigen Elementen aufgelockert wird, kombiniert mit schonungslos ehrlichen Texten, ist das Fatzkesche Erfolgsrezept. Wilkommen zurück, Männer!
„Revolution“ ist ein großes Wort, aber The Bloodstrings ist eine Band, die davor nicht zurückschreckt. Seit mehr als zehn Jahren ist sie unterwegs auf der Mission, das Genre Punkabilly auf links zu ziehen. Landesgrenzen können die Aachener nicht davon abhalten, das Vorhaben in ganz Europa umzusetzen.
Dabei haben sie einen großen Vorteil: Sie können Fans aus dem Punkrock-, Metal- und Billy-Bereich bedienen! Diese Vielseitigkeit ist nicht zuletzt dem energischen Gesang von Sängerin Celina geschuldet. Abgerundet wird der Bloodstrings-Sound mit swingendem Upright Bass und einem ordentlichen Wumms Punkrock. Tanzschuhe nicht vergessen!
Klar, sich über alles und jeden auszulassen, gehört zum Punk-Gedanken wie der Lago Alfredo zu Münster. Templeton Pek nehmen dieses Konzept als Grundlage für ihre Musik, verpacken es aber nicht im klassichen Punkrock-Style, sondern gehen den Melodic-Hardcore-Weg, wobei das Melodische eine zentrale Rolle einnimmt.
Dabei sind sie in ihren mittlerweile 15 Jahren Bandgeschichte stets am Puls der Zeit: Nationalismus, Sexismus und zuletzt der Brexit – Templeton Pek finden in Zeiten sozialer und politischer Missstände immer die richtigen Worte. Kommt und überzeugt euch selbst!
„Balancing consciousness and chaos“ – so beschreiben sich Death by Stereo selbst. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Auf den ersten Blick überwiegt wohl eher der Chaos-Teil: Dass sie im Hardcore-Punk verwurzelt ist, kann und will die Band aus Orange County, Kalifornien, nicht verbergen. Dazu ein Breakdown hier, shreddende Gitarren-Soli da – fertig ist der einzigartige Sound, den die Jungs seit 1996 weiterentwickelt und perfektioniert haben. Aber auch der consciousness-Part kommt nicht zu kurz: die Texte sind politisch, persönlich und auf Stress aus. Circle pits incoming!
26 Jahre Bühnenerfahrung, sieben Alben, sämtliche EPs und und und – Authority Zero sind schon ewig im Geschäft und verstehen ihr Handwerk. In einer schnelllebigen Zeit sind sie eine der wenigen Konstanten, die sich nicht verstellen. Melodischer Punkrock, der nach vorne geht, und Ska- sowie Reggae-Elemente, die zum Tanzen einladen, made in Mesa, Arizona! Das perfekte Material also zum Feiern, Pogen und Mitsingen. Die Garantie dafür, dass das funktioniert, haben die Vier im Juli 2018 geliefert – da waren sie schon einmal zu Gast am Lago Alfredo.
Jaya the Cat nehmen uns mit auf eine aufregende Reise, auf der wir singen, tanzen und lachen werden. Davor zu fliehen, ist nahezu unmöglich. Diejenigen, die sich am heftigsten dagegen wehren, werden am stärksten mitgerissen. Auf der Tour begegnen uns Punkrock-, Ska- und Reggae-Elemente, die dann und wann mit kleinen Elektro-Parts ergänzt werden. Wir könnten uns keine besseren Reisebegleiter vorstellen, denn Jaya The Cat wissen, was es bedeutet, unterwegs zu sein: Ursprünglich 1998 in Boston gegründet, hat es sie mittlerweile nach Amsterdam verschlagen. Der optimale Brauort für einen gefühlsintensiven Cocktail, den wir kredenzt bekommen werden. Lasst es euch schmecken!
BOOM! Dog Eat Dog bitten zum Tanz! Als eine der ersten Bands brachten sie in den frühen 90er Jahren Hardcore, Punk und Hip Hop zusammen und erschufen so eine eigene Nische. Die besondere Note verleiht neben der herkömmlichen Instrumentierung der Einsatz eines Saxofons. Trotz 30-jährigen Bestehens sind die Fünf aus New Jersey noch kein bisschen müde. Auch wenn die Band auf dem Papier schon in die Jahre gekommen ist und ihre Fans ihre Songs schon millionenfach gehört haben: Dog-Eat-Dog-Auftritte sind noch immer so energiegeladen, dass sie nicht selten zu riesigen Parties mutieren. Das wird ein Spaß!